Mein Name ist Frederike Daun und in diesem Blog soll sich alles um ein Tabu-Thema drehen - dem großen Thema des Entrümpelns. Ja, richtig – hier in Deutschland ist das Entrümpeln immer noch ein Thema, über das man nicht spricht.
Klar kennt man Aussagen wie „Ich muss heute noch aufräumen“ oder „Ich müsste mal wieder den Keller entrümpeln“. Aber trotzdem spricht man nicht ausführlich darüber. Wer wagt sich denn schon zu sagen: „Ich muss endlich mal meine Wohnung entmisten. Jedoch weiß ich nicht, wo ich anfangen soll. Es ist mir über den Kopf gewachsen. In meinem Arbeitszimmer türmen sich die Papierstapel und meinen Schreibtisch finde ich nur noch, weil ich weiß, wo er ungefähr steht und weil mich eine kleine Schneise zwischen den Bergen an Gerümpel zu ihm führt. Zum Arbeiten benutze ich jetzt das Esszimmer, weswegen ich zum Essen ins Wohnzimmer ausweichen muss. Außerdem sind alle Schränke vollgestopft und auch vor den Schränken befinden sich schon Sachen, für die ich kein Plätzchen mehr finde. Ich weiß gar nicht, was ich noch brauche und was nicht. Irgendwie brauche ich alles. Und ich werde mich bestimmt ärgern, wenn ich jetzt etwas weggebe, was ich später nochmal benötige. Die meisten Gegenstände sind dazu noch neuwertig. Die kann ich doch nicht einfach wegschmeißen, schließlich habe ich viel Geld dafür ausgegeben. Ach ja, der Speicher und der Keller sind auch schon voll. Da sind bestimmt einige Sachen, die inzwischen weg könnten, jedoch sind die ganz hinten und ich komme da nicht dran...“
Auch wenn es nicht bei jedem so dramatisch ist, so denke ich doch, dass fast jeder seine Probleme mit dem Entrümpeln und der Ordnung hat.
Auf diesem Blog möchte ich einige Hilfestellungen geben, die das Ausmisten vereinfachen sollen. Denn mit positiven Denkanstößen und einigen Tipps und Tricks im Gepäck kann man seinen inneren Schweinehund viel schneller überzeugen und mit dem Entrümpeln starten.
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